Viele seiner Impulse waren entscheidend für die Entwicklung der Traditionsmarke König & Meyer. Nun ist Martin König, einer der großen deutschen Unternehmer der MI-Branche wenige Tage vor seinem 87. Geburtstag von uns gegangen
Martin König war bis zu seinem Tod geschäftsführender Gesellschafter bei König & Meyer. Er trat 1950 in die von seinem Vater Karl König und Erich Meyer im Jahr zuvor in Wertheim gegründete Firma König & Meyer ein. Martin König begann eine Lehre als Werkzeugmacher, die er als lnnungsbester abschloss. 1957 bis 1961 folgten Studium und Abschluss als Maschinenbauingenieur in Mannheim. Er arbeitete zunächst bei den Firmen Philipps und BASF. 1965 folgte der Wiedereinstieg als Betriebsleiter bei König & Meyer. Nach dem frühen Tod seines Vaters 1967 wurde er zusammen mit Erich Meyer Geschäftsführer des Unternehmens. Es folgte der kontinuierliche Aufbau des Unternehmens. Produktpalette, Mitarbeiterzahl und Produktionsflächen wuchsen stetig. Martin Königs besonderes Interesse galt der Entwicklung innovativer Produkte, der Verbesserung der Produktionsprozesse sowie der Modernisierung und dem Ausbau der Produktionsanlagen. Er war an der Entwicklung zahlreicher Neuheiten im Musikbereich beteiligt, viele durch Patente geschützt. Typische Beispiele sind der klassische Notenständer 101, das 210/2 Mikrofonstativ, aber auch die im Schallbecher zu verstauenden Instrumentenständer oder das Ring-Lock-System zur Befestigung von Lautsprecherboxen.
Kooperativer Geist, Menschlichkeit und ein gutes, offenes Betriebsklima wurden von Martin König von jeher gefördert, außerdem hatten die Sicherung der Arbeitsplätze und die Förderung des Nachwuchses immer Priorität. Mit hohem persönlichem Einsatz, unternehmerischer Weitsicht und Weltoffenheit hat er den Weg für den Aufstieg des Unternehmens zum heutigen Status eines Weltmarktführers bereitet. Für seinen Erfolg und seine Verdienste wurde Martin König 1996 von der Stadt Wertheim mit der Stadtmedaille in Silber ausgezeichnet. Obwohl er sich ab 2005 langsam aus dem Geschäftsleben zurückzog, blieb er dem Unternehmen mit seiner Erfahrung und seinem Engagement als Geschäftsführer für repräsentative Aufgaben weiter verbunden.
Als Gründungs- und Vorstandsmitglied des Verbands Deutscher Musikinstrumentenhersteller (BDMH) und durch seine Mitwirkung im Messebeirat der Musikmesse bewies er stets Offenheit für die Entwicklungen der Branche. Im April 2015 wurde er mit dem „MIPA Lifetime Achievement Award“ (Musikmesse International Press Award) für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
Mit tiefer Anteilnahme nehmen wir Abschied von unserem geschäftsführenden Gesellschafter
* 07. Februar 1936 in Zella-Mehlis ✝ 04. Januar 2023 in Wertheim
Martin König trat 1950 in die von seinem Vater Karl König und Erich Meyer im Jahr zuvor in Wertheim wieder gegründete Firma König & Meyer ein. Da die in den 1930er Jahren entstandene Firma 1948 zum zweiten Mal enteignet worden war, hatten sich die Familien König und Meyer entschlossen, die Zelte in Zella-Mehlis/Thüringen abzubrechen und in Wertheim neu anzufangen. Martin König begann eine Lehre als Werkzeugmacher, die er als lnnungsbester abschloss. 1957 bis 1961 folgten Studium und Abschluss als Maschinenbauingenieur in Mannheim. Er arbeitete zunächst bei den Firmen Philipps und BASF. 1965 folgte der Wiedereinstieg als Betriebsleiter bei König & Meyer. Nach dem frühen Tod seines Vaters 1967 wurde er zusammen mit Erich Meyer Geschäftsführer des Unternehmens. Es folgte der kontinuierliche Aufbau des Unternehmens. Produktpalette, Mitarbeiterzahl und Produktionsflächen wuchsen stetig. Martin Königs besonderes Interesse galt der Entwicklung innovativer Produkte, der Verbesserung der Produktionsprozesse sowie der Modernisierung und dem Ausbau der Produktionsanlagen. Zahlreiche Weltneuheiten im Musikzubehörbereich wurden von ihm entwickelt, wie das Erfolgsprodukt 210/2 Mikrofonstativ.
Kooperativer Geist, Menschlichkeit und ein gutes, offenes Betriebsklima wurden von Martin König von jeher gefördert, außerdem hatten die Sicherung der Arbeitsplätze und die Förderung des Nachwuchses immer Priorität. Mit hohem persönlichem Einsatz, unternehmerischer Weitsicht und Weltoffenheit hat er den Weg für den Aufstieg des Unternehmens zum heutigen Status eines Weltmarktführers bereitet. Für seinen Erfolg und seine Verdienste wurde Martin König 1996 von der Stadt Wertheim mit der Stadtmedaille in Silber ausgezeichnet. Obwohl er sich ab 2005 langsam aus dem Geschäftsleben zurückzog, blieb er dem Unternehmen mit seiner Erfahrung und seinem Engagement als Geschäftsführer für repräsentative Aufgaben weiter verbunden.
Wir nehmen Abschied von einem großen Unternehmer. Mit größter Hochachtung werden wir ihn in dankbarer Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gilt seiner Frau und seiner Familie, die heute auch mit in der unternehmerischen Verantwortung steht. Seine Werte und Überzeugungen werden die Zukunft des Unternehmens weiter prägen.
König & Meyer GmbH & Co. KG
Geschäftsführung, Gesellschafter, Betriebsrat und Belegschaft
Nachdem wir einen Artikel darüber gelesen hatten, wie Musiker, darunter auch Größen wie Lady Gaga, Rhianna oder Eminem, Social Media erfolgreich für sich nutzen, dachten wir es wäre interessant auch unsere Endorser über Facebook & Co. zu befragen.
Da auf jedem Künstlerprofil unserer Website die Social Media Feeds eingebunden wurden, wussten wir, dass die meisten Endorser relativ aktiv im Social Web unterwegs sind. So haben wir unsere Partner befragt und auch zahlreiche, interessante sowie aufschlussreiche Antworten bekommen. In den letzten Monaten haben wir bereits einige Artikel veröffentlicht, in denen wir darüber berichten wie und seit wann „unsere“ Bands und Musiker soziale Plattformen nutzen, welche Vorteile sie darin sehen und welche Rolle ihre Website dabei noch spielt.
Lesen Sie diese Berichte, die im Newsroom auf unserer Website zu finden sind, über das Leben unserer Endorser mit Facebook & Co.:
Unsere Endorser im Social Web – Die Donots
Broilers – die neuen Endorser sprechen über Facebook & Co.
Itchy Poopzkid – 10 Jahre on stage und online
Blind im Internet!
Zusätzlich haben wir nun für Sie aus allen Antworten noch einige allgemeine interessante Ergebnisse zusammengefasst:
Die meisten unserer Endorser sind schon einige Jahre auf sozialen Plattformen unterwegs. Die Hälfte nannte uns MySpace als diejenige Community, mit der sie in die Welt des Webs 2.0 eintauchten. Doch diese ist nun ziemlich in Vergessenheit geraten, sei es durch stagnierende Features oder den überragenden Aufstieg vom multifunktionalen Facebook.
Auf jeden Fall nutzen nun alle Facebook und die Mehrheit gibt an, dass es zudem die wichtigste Plattform ist. Danach folgen Twitter, für kurze und schnelle Status-Updates und Youtube, vor allem zum Streamen der eigenen Videoclips.
Zu den wichtigsten Vorzügen und Möglichkeiten von Facebook & Co. zählen die meisten der befragten Künstler folgende Punkte:
1. Der direkter Fankontakt und der Spaß an Kommunikation und Interaktion
Das zeigen auch die Ergebnisse (in Prozent der befragten Musiker) der folgenden Grafik:
2. Verbreiten der Nachrichten und Infos
Es geht einfach und schnell – gefördert durch den viralen Effekt im sozialen Netzwerk.
3. Eigene Videos online stellen und publik machen
4. Imagepflege und –kontrolle sowie Unterstützung bei der Steigerung des Bekanntheitsgrads
Nahezu alle unsere Bands pflegen und betreuen ihre Accounts selbst und verbringen damit auch einige Stunden pro Woche. Damit überrascht es auch nicht, dass fast zwei Drittel der Endorser angeben, die ganze Band kenne stets die geteilten Inhalte:
Über die Bedeutung der Website gab es verschiedene Ansichten. Gut die Hälfte sehen sie als Haupt-Tool, wichtigste Anlaufstelle für die Fans oder als Online-Mutterschiff. Auf der Website sind alle Inhalte – Fotos, Videos, Infos, Berichte – gebündelt oder teilweise gibt dann auch nur dort exklusiven Content. Die Posts in den Social Media Kanälen verlinken damit meist zur Website. Dagegen sprechen die 20 %, deren Website Content hauptsächlich aus den Social Media Feeds besteht oder die 25 % deren Website nur noch die Basis Infos über die Band enthält, ansonsten jedoch keine Updates erfährt.