Frauen erobern technische Berufe: Ein Blick in die Welt von K&M

Am internationalen Weltfrauentag feiern wir nicht nur die Errungenschaften von Frauen, sondern auch ihren Mut und ihre Entschlossenheit, sich in männerdominierten Berufsfeldern zu behaupten. Bei König & Meyer sind Selina Speier und Lena Müller zwei wunderbare Beispiele, wie sich Frauen in technischen Berufen durchsetzen können.

Selina Speier begann ihre Ausbildung zur Feinwerkmechanikerin in Fachrichtung Werkzeugbau im September 2014 im Alter von 17 Jahren. „Ich war nie wirklich daran interessiert, einer typischen Bürotätigkeit nachzugehen“, erklärt Selina. Schon als Kind hatte sie zwar Interesse an Technik, erkannte aber erst durch mehrere Praktika Ihre Eignung für den Beruf Feinwerkmechanikerin.

Ihr war bewusst, dass der Beruf hauptsächlich von Männern ausgeübt wird. „Ich hatte einige Bedenken. Besonders, als mir ein Meister während eines Praktikums sagte, der Beruf sei nichts für mich“, erinnert sich Selina. Doch sie ließ sich nicht entmutigen. „Im Gegenteil, es hat mich motiviert, meinen Platz zu finden und mich zu beweisen.“

Selina entschied sich damals für die Ausbildung bei König & Meyer. Sie fühlte sich schnell als Teil des Teams. Trotz des männerdominierten Umfelds wurde sie nicht in Watte gepackt. Diese Erfahrung half ihr, selbstbewusst und motiviert ihren Weg zu gehen.

„Es war eine spannende Zeit, in der ich viel gelernt und mich weiterentwickelt habe“, sagt Selina über ihre Karriere. Mittlerweile ist sie als Vorarbeiterin für die Koordination und Überwachung eines Montagebands zuständig. „Ich stehe meinen Kollegen bei technischen Fragen zur Seite und sorge dafür, dass die Qualitätsstandards eingehalten werden.“ Auf die Frage, ob sie den gleichen Weg noch einmal gehen würde, antwortet Selina entschieden mit „Ja“ und fügt hinzu „Danach stehen einem alle Türen offen“.

Währenddessen hat Lena Müller im September 2023 ihre Ausbildung als Konstruktionsmechanikerin begonnen. Durch die Nacht der Ausbildung und ein anschließendes Praktikum in den Herbstferien wurde ihr Interesse an König & Meyer geweckt. Auch sie wusste von Anfang an, dass sie nicht in einem Büro arbeiten möchte. „Ich mag es, mich körperlich zu betätigen, etwas mit meinen Händen zu machen und am Ende des Tages zu sehen, was ich geschafft habe“, erklärt Lena ihre Motivation für den Beruf.

Obwohl sie anfangs Zweifel hatte, ob der Beruf der richtige Weg für sie sei, fühlt sich Lena von Anfang an im Team willkommen. Sie sieht den Girls’Day am 25. April als perfekte Gelegenheit für Mädchen und junge Frauen, herauszufinden, ob technische Berufe für sie in Frage kommen.

Auch für Selina ist es wichtig, dass junge Mädchen mutig sind und sich nicht von Vorurteilen abhalten lassen. „Mein Rat an junge Mädchen ist, sich nicht einschüchtern zu lassen“, sagt sie. „Verfolgt eure Leidenschaft, seid mutig und glaubt an euch selbst. Die Welt der Technik hat so viel zu bieten. Es gibt keinen Grund, warum wir Frauen nicht Teil davon sein sollten.“

Deshalb lädt auch sie herzlich zum Girls’Day bei König & Meyer ein. „Es ist eine großartige Gelegenheit, einen Einblick in das Unternehmen und die technischen Berufe Konstruktionsmechanik, Mechatronik und Feinwerkmechanik zu bekommen. Vielleicht lernt man sogar andere Mädchen mit gleichen Interessen kennen. Wir freuen uns auf euch!“

Am Girls’Day wird auch Geschäftsführerin Gabriela König anwesend sein. Mit Ihrer Präsenz möchte sie ein Zeichen setzen und verdeutlichen, wie essenziell die Unterstützung von Frauen, besonders in den technischen Berufsfeldern, ist. Sie freut sich darauf, die jungen Mädchen persönlich zu begrüßen und ihnen einen Einblick in das Unternehmen zu geben.