Reload: Bands im Social Web – #9 Itchy Poopzkids

Itchy Poopzkids ist auf Facebook, Twitter und Instagram aktiv. In unserer Umfrage 2012 war an Stelle von Instagram noch MySpace zu finden. Doch schon damals war klar: “Das meiste spielt sich nun bei Facebook ab, da die MySpace Community ja leider so gut wie tot ist.” Facebook ist heute immer noch ihr wichtigster Kanal, aufgrund der größten Reichweite.

Daneben schätzen sie die Entwicklung (Fans, Relevanz, Nutzen) ihrer Social Accounts so ein: “Wird immer wichtiger. Denkt man zumindest. Ob es auch ist, weiß nur der liebe Gott. Instagram wird jedenfalls immer größer. Facebook Resonanzen nehmen ab.”

Da ist es interessant wie sie die Rolle der Website sehen: “Wird immer unwichtiger. Denkt man. Dennoch pflegen wir sie regelmäßig und sie ist uns immer noch wichtig. Manche Contents sind dort exklusiv.”

 

Auch 2012 hatte www.itchypoopzkid.com einen hohen Stellenwert für Sibbi, Max und Panzer. Die Bandsite schien ihnen sogar am wichtigsten “als der Online-Ort zu Repräsentation der Band. Dort findet man auch die meisten und aktuelle Infos – so zum Beispiel Konzertberichte zu jeder Show usw.”
“Die Inhalte, die online geteilt werden, kommen immer von der Band selbst” – das gilt damals wie heute. Dafür brauchen sie täglich ein paar Minuten mehr oder weniger.

Mit das Beste an Social Media: “Erreichbarkeit, Kommunikation, Informationsfluss, Einschätzen der Fan-Feedbacks”

Die größten Chancen beim Social Marketing sehen sie in der “genauen Bestimmung der Zielgruppe”.

Unsere letzte Frage an die Band, die wir schon über 10 Jahre zu unseren Endorsern zählen dürfen: Ist Social Media für euch wichtiger als andere (welche?) Marketing Maßnahmen?
“Alle Marktingmaßnahmen zusammen (Online, Print, TV, Radio) sind in der Gesamtheit wichtig. Nur auf einem Medium stattzufinden bringt wenig.”

Reload: Bands im Social Web – #8 Accept

Accept, die deutsche Heavy-Metal Band, die bereits seit den 80ern international bekannt ist, gewähren uns auch einen kleinen Blick hinter ihre (Social Media) Kulissen.
Accept ist ganz schön aktiv im Web 2.0. Die Band weiß, was sie an ihren Social Accounts hat und so erklären sie, dass diese „inzwischen ihre wichtigste ‚Waffe‘ „sind. Dabei bevorzugen sie keinen konkreten Kanal. Sie arbeiten „flächendeckend – in verschiedenen Sprachen“. Die Erfahrung hat ihnen gelehrt „auf allen möglichen Ebenen präsent zu sein“.


Die Website spielt für sie ebenfalls eine ganz große Rolle. Hier gibt es dank der Technik auch ständig mehr Möglichkeiten. „Wir können heute alles viel besser nutzen –  als z.B. 2010“. Nachdem sich die Band zwischenzeitlich aus der Musikbranche etwas zurückgezogen hatte, war es zunächst gar nicht so einfach in diese Social Welt einzutauchen.


Um die Online-Präsenzen kümmert sich das Management der Band. Sie stecken sehr viel Zeit und Arbeit in die Betreuung und Pflege der Kanäle, das ist ihr absoluter Schwerpunkt im Marketing.
Das beste an der sozialen Vernetzung ist für sie der schnelle Zugriff, um News und Inhalte zu verbreiten und auch darauf zuzugreifen.
Der große Vorteil & die Chancen beim Social Media Marketing:  „Es ist weltweit, einfach und wirkungsvoll einsetzbar, dennoch: Voraussetzung ist Kreativität und Kontaktpflege“.
Und obwohl das Web 2.0 ein schnelles und globales Medium ist, werden bei Accept die konventionellen Marketingkonzepte nicht vernachlässigt.

Reload: Bands im Social Web – #7 Joris

Joris war dieses Jahr unser Gast auf der Musikmesse Frankfurt. Zur Autogrammstunde am 10. April kam er als frischgebackener ECHO Gewinner. Er hatte sogar dreifach abgesahnt: „Newcomer National“, „Kritiker-Echo“ und den Radio-Echo.

Als Joris bei uns am Messestand war, haben wir natürlich auch die Chance genutzt und ihn unseren Social Media Fragebogen vorgelegt:
Joris ist auf Facebook & Twitter aktiv. Die Entwicklung hier empfindet er als “
steigend, durch einen Algorithmus, aber eingeschränkt”. Facebook ist dank der vielen Follower sein wichtigster Kanal. Joris‘ Website spielt eine sehr wichtige Rolle, insbesondere als “New-Kanal, Live-Page, für Termine und den VVK”.

Die Aufgabenverteilung hinsichtlich des Online-Marketings verteilt sich wie folgt: Das Label kümmerst sich um die Website, Joris um die Social Media Kanäle. Zeitlich gesehen wird dafür pro Tag gut eine Stunde aufgewendet. Die Informationen rund um seine Musik zu verbreiten ist für Joris der hervorstechende Grund für die Nutzung der sozialen Medien.

 

 

Reload: Bands im Social Web – #6 Electric Love

Electric Love sind als Endorser dieses Jahr ganz neu zu uns gestoßen. Die Band sind „2 heiße Mädels und 2 coole Typen, die es verstehen einen fetten Punksound live zum explodieren zu bringen!“ Wir freuen uns über ihre Antworten und Einblicke, die wir euch heute einmal in der reinen Interview Form zur Verfügung stellen:

 

Welche Social Media Seiten nutzt ihr aktiv?

Wir nutzen primär Facebook (unter Einbindung von Apps wie bandsintown) und Instagram. Ab und an natürlich Youtube.

 

Wie empfindet ihr die Entwicklung (Fans, Relevanz, Nutzen) eurer Social Accounts?

Das Schöne an den Social Media (SM) Kanälen ist ja, dass beide Seiten (Fans und Künstler) was davon haben. Wir können dadurch immer mehr und mehr Leute erreichen, die es wirklich interessiert was wir tun und wo unsere Shows stattfinden und wir können so persönlich mit den Leuten kommunizieren und gleichzeitig bekommen unsere Fans einen tieferen Einblick und die Möglichkeit sich zu Wort zu melden. Und das wird auch immer mehr genutzt, wie unsere Erfahrung zeigt. Wir bekommen regelmäßig Nachrichten über unsere SM Kanäle. Für uns ist das eine gute Sache, weil wir so auch schnell auf gewisse Interessen und Wünsche eingehen können.

 

Welcher Kanal ist für euch der wichtigste und warum?

Facebook. Es ist einfach immer noch das effektivste Netzwerk von allen und wird (zumindest bei uns) am meisten zur direkten Kommunikation genutzt.

 

Welche Rolle spielt eure Website und wie hat sich deren Bedeutung in den letzten Jahren geändert?

Unsere Webseite verstehen wir als unsere Basis. Wie eine Landingpage. Dort findet man alles komprimiert. Die Seite ist für uns wie eine kurze, knappe Visitenkarte, um zu zeigen wer wir sind. Für den tieferen Einblick und mehr Interaktion ist dann eben SM da.
Eigentlich hat sich die Rolle der Webseite für uns nicht sehr verändert. Wichtig ist es eben eine zu haben, weil man da selbst der Chef und Rechteinhaber ist (anders als bei Facebook und Co.).

 

Wer kümmert sich bei euch um die Online-Präsenzen?

Denise und Sinja kümmern sich überwiegend darum. Zu viele Köche..und so 😀

 

Wie viel Zeit wird ca. für die Betreuung und Pflege eurer Kanäle benötigt?

Haben wir noch nie ausgerechnet. Kommt wohl immer darauf an in welcher Phase man sich befindet. Gibt es gerade etwas Bestimmtes zu promoten? Steht in nächster Zeit was an? Und was postet man? Wenn wir selbst kleine Instagram-Videos erstellen oder Bilder für SM aufwändiger bearbeiten, zählt das dann auch schon in die Zeit rein? Kann ich jetzt nicht pauschal beantworten. Aber tendenziell steckt da mehr Zeit dahinter, als man vermutet.

 

Was ist euch besonders wichtig an Social Media, was sind für euch die Vorzüge und Chancen?

Wie in Punkt 2 beschrieben: Das wichtigste daran ist der Austausch zwischen uns und unseren Fans. Man kann einfach schneller und gezielter agieren und reagieren. Erkennt Trends, Wünsche und Muster besser. Wir können uns auch direkt Meinungen aus erster Hand einholen, was sehr praktisch ist. Man ist einfach nah dran 🙂

 

Ist Social Media für euch wichtiger als andere (welche?) Marketing Maßnahmen?

Jain, es ist wichtig, aber kann nicht die einzige Maßnahme bleiben. Wichtig insofern, dass man eben die Leute, die es interessiert direkt, persönlich und geballt erreichen kann und der Kontakt und Bezug weiter ausgebaut wird. Trotz allem können heute Plakate, Flyer oder Artikel in (Online-) Zeitschriften nicht weggelassen werden. Immerhin gilt es ja auch die Leute zu erreichen, die einen noch nicht kennen. Ohne die gibt’s auch kein Wachstum.

 

Danke für eure ausführlichen Antworten.

Reload: Bands im Social Web – #5 Die Happy

Heute stellt sich Die Happy, die Band um Sängerin Marta, unserer Social Media Umfrage.
Die Happy nutzen „lediglich Facebook“ richtig aktiv. Damit stechen sie aus den bisherigen Antworten heraus. Die Entwicklung hat ihnen gezeigt: „Es ist in den letzten Jahren sehr wichtig geworden, bei Facebook aktiv zu sein. Die meiste Kommunikation und Reichweite hat man dort.” In unserem Interview von 2012 hatte die Band auch noch MySpace, Twitter und YouTube am Start.

 

Die eigene Webseite tritt immer mehr in den Hintergrund, wichtig ist die Präsenz und Korrespondenz via Facebook. Es gibt klar noch ein paar Leute, die die Webseite besuchen, aber Facebook ist das wichtigste Ding geworden. Hier macht Thorsten die Postings, die Website betreut Ralph.“


Wir wollten natürlich auch von ihnen wissen, wie viel Zeit sie so für ihre Social Betreuung aufwenden: „Auf Tour brauchen wir täglich ca. 30 Minuten, ansonsten ist nicht so viel los. Wir machen aber momentan auch Pause.“
Das Gute am Einsatz der sozialen Netzwerke ist,“dass man sehr schnell Reaktionen bekommt auf seine Postings. Man hat eine sehr große Reichweite dadurch.“


Die größten Chancen & Vorzüge des Facebook Marketings: „Man kann gezielt werben, genau bestimmen, welche Zielgruppe man ansprechen möchte.“
Neben den Ads und der social Interaktion, setzten sie auch noch Print- oder TV-Werbung als Marketing-Werkzeug ein.

Reload: Bands im Social Web – #4 Sebastian Niklaus

Sebastian Niklaus ist breit aufgestellt und nutzt die ganze Bandbreite von Facebook, Instagram, Youtube, Twitter über Google Plus bis hin zu Backstage Pro und Xing. Das ganze neben eigener Website und Newsletter. Auf unsere Frage, wie er die Entwicklung (Fans, Relevanz, Nutzen) der Social Accounts sieht, bekamen wir folgende persönliche Erfahrungswerte:

 

Sebastians Definition über die Rolle seiner Website:
Ich pflege die Webseite, da dies die einzige unabhängige und langfristig beständige Plattform ist und bleiben wird. Bei entsprechender Pflege ist sie ein seriöses, unabhängiges Aushängeschild. Der Newsletter, der über die Webseite bezogen werden kann, wird von „Social Media Aussteigern“ und etwas älteren Menschen angenommen.

Der Singer/ Songwriter kümmert sich selbst, täglich ca. bis zu 45 Minuten, um seine Online-Kanäle. Er sieht folgende Vorzüge in den sozialen Netzwerken:
„Die Interaktionsmöglichkeiten und die Akzeptanz der Interaktionsmöglichkeiten sind dort am höchsten. Das wird zumindest bei mir, von meinen Fans, sehr geschätzt. Ich nehme mir auch viel Zeit, um auf Beiträge und Kommentare einzugehen. Diese Interaktionsmöglichkeiten habe ich auf meiner Webseite noch nicht geschaffen (z.B. Gästebuch, Fan-Login Bereich etc.). Die Betreuung ist dann noch aufwändiger.“


Konkret das Marketing betrachtend ist der große Vorteil natürlich die Reichweite, diese „ist recht groß. Aktionen können viral gehen. Bei zusätzlichem Budget können weitere Menschen gezielt angesprochen werden.“
Social Media ist für Sebastian gleichbedeutend mit anderen Marketing Maßnahmen und aufgrund seiner Erfahrung mit myspace, StudiVZ etc. legt er, wie er bereits schilderte, den Focus auf seine Webseite. Doch weiß er zu schätzen, dass „auf den sozialen Plattformen mit kleinen finanziellen Mitteln und unter Zuhilfenahme der angebotenen Apps einfach eine Zielgruppe gebildet, gehalten oder vergrößert werden“ kann.

 

Gewinnspiel: Fanset Sebastian Niklaus

Besten Dank an Sebastian für seine ausführlichen Antworten und auch, dass er uns etwas für euch mitgegeben hat! Wir haben ein tolles Fanset mit dem Album „Ich denk Musik“, der Single „In mir“ sowie Feuerzeug, Kulli, Anstecker und Aufkleber. Ihr wollt das gewinnen? Dann hinterlasst uns einfach, bis einschließlich dem 08.07.16 einen Kommentar mit #ichdenkmusik.

Unter allen Teilnehmern wird der Gewinner schließlich ausgelost, per Mail benachrichtigt und bekommt das Fanset zugeschickt.  Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.

 

**Update 09.07.16**
Das Gewinnspiel ist beendet. Danke für eure Teilnahme. Wir beglückwünschen Susanne O. 🙂
**Update 08.09.16**
Leider hatte sich Susanne bis heute nicht gemeldet. Über das Fanset freut sich nun Teilnehmerin Julia.

 

Reload: Bands im Social Web – #3 Flash Forward

Flash Forward treiben sich gerne auf Facebook, Instagram, Twitter und Snapchat herum. Ok, herumtreiben ist natürlich nicht das passende Wort. Der Band ist bewusst, dass das Social Web eine große Relevanz hat, vor allem durch den direkten Kontakt zu den Fans.

Sie stufen Online-Marketing wichtiger ein als Print. Unter den sozialen Plattformen ist für Flash Forward Facebook, aufgrund der größten Reichweite und der guten Werbemöglichkeit, am bedeutsamsten. Ihre Website spielt dafür nur eine geringere Rolle. Nichtsdestotrotz hat diese noch eine andere wichtige Aufgabe. Sie dient der Anbindung an den Online-Shop und als Informationsquelle für die Presse.

 

Um die Online-Präsenzen kümmerst sich Bassist Jakob, der praktischer Weise selbständiger Designer ist. Für die Betreuung der Kanäle setzt er durchschnittlich ca. 30 min pro Tag an.
Die größten Vorzüge der sozialen Medien sind für Flash Forward, wie man es schon herauslesen konnte, der direkte Kontakt bzw. auch das direkte Feedback. Daneben nutzten sie gerne die Werbemöglichkeiten für Merch, Konzerte etc. Das tolle dabei: „Genaue Zielgruppen anlegen zu können führt dazu, dass wir wirklich größtenteils die Leute erreichen, die genau unsere Musik mögen könnten. Bei Print-Werbung oder ähnlichem ist die Chance nicht so groß.“ Daher ist es für sie auch absolut die wichtigste Werbemaßnahme.

Reload: Bands im Social Web – #2 Luxuslärm

Luxuslärm hat sich auch unseren Fragen rund um Social Media gestellt.
Die erfolgreiche Band nutzt aktiv die Plattformen Facebook, Youtube und Instagram. Der Entwicklung von Fans, Relevanz & Nutzen stehen sie positiv gegenüber, denn “die Follower und somit die Reichweiten wachsen stetig”. Ihr wichtigster Kanal ist “aktuell noch Facebook, aber Instagram holt stark auf. Die Interaktionsrate ist sehr gut und der Kanal ist sehr einfach zu pflegen”.

 

Die Website hingegen spielt nicht mehr so eine große Rolle bei Luxuslärm. So ist deren “Bedeutung stark zurück gegangen, da sich vieles zunehmend auf FB verlagert hat.”
Innerhalb der Band kümmert sich um das Social Networking “immer der, der gerade Zeit hat.” Dabei gilt auch: “Viele Hände schaffen viel. Es gibt da keinen festen Zeiten oder so, wenn es was zu sagen gibt, übernimmt es derjenige, der Zeit hat.”

“Die Interaktion und die Steigerung der Reichweite durch das Teilen” stellen für die Musiker die größten Vorteile im Social Web dar.
Beim Bewerben wissen sie zu schätzen, “dass man die Zielgruppen sehr klar eingrenzen und abgrenzen kann. Da hat man geringeren Streuverluste.”
Das Social Media Marketing hat bei Luxuslärm jedoch kein Alleinstellungsmerkmal, sondern ist eine wichtige Kompontente neben ihren anderen Werbemaßnahmen.

Reload: Bands im Social Web – #1 Donots

Vor über 4 Jahren haben wir einige unsere Endorser bezüglich ihrer Social Media Marketing Aktivitäten befragt. Wir fanden es interessant, einen Eindruck zu bekommen wie Musiker und Bands die sozialen Medien für sich nutzen. Nicht nur uns sollten diese Infos dienen, wir waren der Meinung, dass auch andere aufstrebende Musiker von diesen Infos profitieren können. Zudem bekamen die Fans unserer Endorser einen kleinen privaten Einblick in deren „Arbeit“.

Aber warum in der Vergangenheit sprechen?! All das trifft heute noch zu. Wir wollen in Erfahrung bringen, wie das Online-Marketing der Bands nun aussieht. Haben sich Bedeutung und Einsatz von (manchen) sozialen Plattformen bzw. der Website geändert?
In der nächsten Zeit werden nach und nach die Antworten der befragten Endorser veröffentlicht. Am Ende möchten wir noch eine Art Fazit bzw. Zusammenfassung ausarbeiten. Für das Ergebnis von damals klickt euch hier rein.

 

Den Anfang machen wir heute mit den Dontos!


Die Donots nutzen für ihre Social Aktivitäten Facebook, Twitter, Instagram und Youtube und finden die Entwicklung über alle Kanäle hinweg „super“.  So konnten sie auch keine Plattform als die wichtigste betiteln sondern sind der Ansicht: “ Jeder Kanal hat seine Berechtigung und seine Wichtigkeit. Facebook für die großen News, Youtube für den Bewegtbild-Einblick, Twitter und Instagram für Persönlicheres/Spontanes.“
Bei unserem damaligen Interview lagen Facebook & Youtube für sie noch etwas vor anderen Kanälen. „Facebook und Youtube sind für uns definitiv die wichtigsten Bestandteile. Über Facebook erreicht man viele Menschen und via Youtube können wir unsere Videos und Tourtagebücher raushauen“, so die Musiker, die 2005 mit MySpace angefangen hatten.

Für die Band haben die sozialen Netzwerke inzwischen eine so große Bedeutung, dass daneben die Website „keinerlei Priorität“ mehr hat. Natürlich müsse man eine Homepage haben, aber die „schleppt man so mit“.
Bei den Donots kümmern sich Band und Büro um die Social Aktivitäten: „Täglich und immer wieder im Auge behalten, reagieren und machen. Schon eine Menge Zeit, die da draufgeht.“
Das Beste für sie an Facebook & Co. ist „vor allem ungefiltert authentisch bleiben. Man hat die Möglichkeit des direkten Sprachrohrs“. Das macht Spaß aber auch Arbeit, darüber sind sich die Donots bewusst. Dies betreffend wissen sie auch, dass man mit zu viel Marketing vorsichtig sein muss, denn es „kann schnell unsexy rüberkommen, wenn es zu sehr nach Werbung wirkt. Auf der anderen Seite erreicht man halt direkt seine Leute, wenn es um Konzerte und Co. geht.“

Social Media ist für sie im Gesamtblick ein Bestandteil vom großen Marketing Mix, auf den man heute eben kaum mehr verzichten kann. Jedoch nur das reicht auch nicht.
Wir sagen Danke für die ehrlichen Worte!